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Fachschaft Religion

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. (2. Tim 1,7)

kreuzpflanze

Willkommen auf den Seiten der Fachschaften Evangelische und Katholische Religion!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Besucher,

die folgenden Seiten wollen über den Religionsunterricht und die Aktivitäten der Fachschaften Evangelische und Katholische Religion am Gymnasium Bruckmühl informieren.

Die Religionslehrerinnen am Gymnasium Bruckmühl

Was will Religionsunterricht am Ort der Schule?

Aktionen

Gottesdienste

10 Gebote des Betens

Evangelische Religion

Katholische Religion

Ansprechpartner

Kontakte / Links

Was will Religionsunterricht am Ort der Schule?

Religionsunterricht will Schülerinnen und Schüler bei ihrer Sinnsuche und ihren Fragen nach Gott und der Welt begleiten, sie religiös denken, fühlen und sprechen lassen.

„Dabei bietet er kirchlich Beheimateten und Distanzierten gleichermaßen die Möglichkeit, mit der christlichen Tradition ins Gespräch zu kommen, unterschiedliche Glaubens- und Werthaltungen kennen zu lernen und zu verstehen, ihre Grundlagen und ihre sinnstiftende Funktion zu reflektieren und so einen persönlichen Standort zu finden und zu vertreten.“


Religionsunterricht wird in konfessioneller Trennung, aber immer auch im ökumenischen Geist erteilt!

Dafür sprechen sich sowohl die Evangelische Kirche in Deutschland in ihrer Denkschrift „Identität und Verständigung. Standort und Perspektiven des Religionsunterrichts in der Pluralität“ (1994), als auch die Deutsche Bischofskonferenz in ihrer Erklärung „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts“ (1996) aus. Schülerinnen und Schüler sollen durch die enge Zusammenarbeit am Ort der Schule und das Feiern von Andachten und Gottesdiensten Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrnehmen.


Wir verstehen Religion...

... als Dimension des Menschseins, die sich in der prinzipiellen Transzendenzoffenheit des Menschen zeigt. Religionsunterricht will damit Schülerinnen und Schüler schützen vor einer Reduktion auf rein zweckrationales Verhalten.

... als Dimension der Selbstwerdung und wollen die religiöse Sozialisation der Schülerinnen und Schüler begleiten.

... als prägenden Bestandteil von Kultur und Geschichte und wollen über die Hintergründe informieren und Schülerinnen und Schülern helfen, diese in ihrer Bedeutung zu verstehen.

... als erforderliches Thema für das gesellschaftliche Leben, da Kirche und Gottesdienste bei vielen Festanlässen kaum wegzudenken sind.

... als Grundlage moralischer Erziehung und wollen die Werterziehung der Schülerinnen und Schüler anregen und begleiten.

Worauf es uns ankommt:

Religionsnoten sind keine Glaubensnoten! Bewertet wird das Wissen über Glaube und Religion, nicht der Glaube selbst!

Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinen schulischen Leistungen ab! Bei allem Leistungswillen und aller Selbstbehauptung – das Leben erschöpft sich nicht darin!

Exkursionen

Allgemeine Übersicht

5. Jgst.: Kirche vor Ort

6. Jgst.: Weltladen

7. Jgst.: Besuch einer Moschee    

9. Jgst.: Besuch einer Synagoge, soweit möglich

10. Jgst.: Altenheimprojekt,Orientierungstag

Archiv - Berichte

Gottesdienste

Es ist uns ein Anliegen, dass Schüler, Lehrer und Eltern jedes Schuljahr gemeinsam mit einem Gottesdienst beginnen und abschließen können. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schüler vermitteln, dass der Gottesdienstbesuch auch vor den großen Festen Weihnachten und Ostern als Angebot wichtig sein kann, um sich auch außerhalb des Unterrichts als Christen zu begegnen und gemeinsam um Gottes Begleitung zu bitten. Die Gottesdiensttermine werden den Schülerinnen und Schüler rechtzeitig mitgeteilt! Als Eltern oder Angehörige sind Sie dazu herzlich eingeladen!

10 Gebote des Betens

Der Vogel ist Vogel, wenn er singt.
Die Blume ist Blume, wenn sie blüht.
Der Mensch ist Mensch, wenn er betet.“

(Sprichwort)

Lass dir das Beten nicht befehlen, aber lass es dir auch nicht verbieten.

Mach dir das Beten zu einer festen Gewohnheit, damit du es nicht vergisst.

Rede mit Gott, wie mit einem Freund, der dich gut kennt.

Bete gern, denn du tust es freiwillig.

Sei ehrlich in deinem Gebet.

Erbitte nur das für dich selbst, was du auch allen anderen Menschen wünschen könntest.

Bedenke in deinen Gebeten auch andere Menschen.

Vergiss über dem Bitten das Danken und über dem Sprechen das Hören nicht.

Denke daran, dass gleichzeitig mit dir unzählige Menschen auf der Erde ebenfalls beten.

Bete nur zu dem einen Gott und vertraue ihm allein.

Grundwissen

Evangelische Religion

Der evangelische Religionsunterricht hat im Fächerkanon der Schule die Aufgabe, der Kommunikation der Schülerinnen und Schüler mit der christlichen Tradition in der gegenwärtigen Welt zu dienen. Mit dem Religionsunterricht nimmt die Kirche Bildungsverantwortung in der pluralen Gesellschaft am Ort der Schule wahr. Sie tut dies in konfessioneller Deutlichkeit und ökumenischer Offenheit. Der Religionsunterricht geschieht unter den Gegebenheiten und Bedingungen der Schule und wird von Kirche und Staat gemeinsam verantwortet.

Aus dieser Aufgabe ergeben sich folgende Ziele:

  • Der Religionsunterricht informiert und orientiert über die christliche Tradition und ihre jüdischen Wurzeln, über die Kirche in Geschichte und Gegenwart, über Fragen der Ökumene und des interreligiösen Dialogs sowie über philosophische und außerchristliche Deutungen von Mensch und Welt.
  • Der Religionsunterricht bringt Fragen und Herausforderungen unserer Zeit zur Sprache; er will Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit christlichem Glauben und Handeln anregen und sie ermutigen, vom Evangelium her Perspektiven für die eigene Orientierung zu entwickeln. Bei den damit verbundenen Lernprozessen sind die religiöse Entwicklung und Sozialisation der Schülerinnen und Schüler zu beachten.
  • Der Religionsunterricht fördert die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler; er will sie hinführen zu einem vor Gott verantwortlichen achtsamen Umgang mit Mensch und Welt. Er bietet den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der schulischen Möglichkeiten Lebenshilfe und Begleitung an. Dazu gehört auch, im Leben der Schule Raum zu schaffen für Innehalten und Feiern, für Gebet und Gottesdienst. Der Religionsunterricht unterstützt von seinem christlichen Menschenbild her soziales und kommunikatives Lernen; er fördert Toleranz und Empathie.
  • Der Religionsunterricht bringt die biblische Botschaft nicht nur als historisch Gegebenes zur Sprache, sondern will zugleich offen sein für die persönliche Anrede Gottes an den Menschen. Er will Wege zum Glauben eröffnen und Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihren Ort in der Gemeinschaft der Christen zu bestimmen. Die Schülerinnen und Schüler sollen, auch im Umgang mit bedrückenden Lebenserfahrungen, zu einem Leben aus der Hoffnung des christlichen Glaubens ermutigt werden.


(Auszug aus den Leitlinien der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für den evangelischen Religionsunterricht in Bayern)

Ansprechpartner

Fachschaft Evangelische Religion: Martina Schattenmann

Fachschaft Katholische Religion: Simone Hofreuter

Kontakte / Links

www.dbk.de (Deutsche Bischofskonferenz)
www.ekd.de (Evangelische Kirche in Deutschland)

www.erzbistum-muenchen.de

www.muenchen-evangelisch.de

www.muenchen-katholisch.de

www.telefonseelsorge.de

Kontakt

Gymnasium Bruckmühl
Kirchdorferstraße 21
83052 Bruckmühl
08062/72660
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